Die Vorzeichen standen ja schon nicht gut doch, dass es so deutlich werden würde, hatte niemand vorhergesehen. Vorallem gegen Langenwang, denen man bereits einen Punkt im vergangenen Spiel abknöpfen konnte.
Die Partie hätte auch anders laufen können, hätte Stockinger nach vier Minuten die Scheibe beim leeren Tor nicht ans Aluminium gesetzt, sondern in die Maschen. Aber so begann das Unheil. Quasi im Gegenzug eröffnete Trost den Torreigen für Langenwang. Bis zur ersten Pause konnten Kandlbauer und nochmals Trost auf 3:0 erhöhen, was ja im ersten Anblick nicht schlimm erschien. Doch es war die kollektive Leistung der Mondis mit der man an diesem Tag nicht annähernd in der Lage war einen derartigen Spielstand zu drehen.
Auch im zweiten Drittel, das selbe Bild. Zwei Minuten waren gespielt und es stand schon 5:0 für die Rangers aus Langenwang. Von den Mondis kam wenig, höchstens eine Konterchance durch Wiesnegger oder Stockinger, aber mehr war nicht drin. So stand es in der 26. Minute bereits 7:0. Dann aber in der 28. Minute der erste Jubelschrei, der durch die Mondie Hälse trällerte.
Kaltenbach kann sich auf der linken Seite schön durchsetzen und bedient Kranz herrlich, der dann zum 1:7 einschiebt. Danach ging es in die zweite Pause.
Auch im dritten Drittel bekamen die Zuschauer nichts besseres zu sein, denn auch Langenwang war schon dem Trott der Mondis verfallen, sodass dieses Spiel von einem Eishockeyleckerbissen meilenweit entfernt war. Reiterer und Gastgeber erhöhten nochmals auf 9:1 ehe Mondi nochmals jubeln durfte. Stockinger konnte im Powerplay die Abwehr umkurven, Wiesnegger ideal bedienen und der überwindet den Goalie mit einem Beinschuss. Doch die Rangers antworteten nochmals mit 2 Toren, so gingen die Mondis mit einer 2:11 Niederlage und hängenden Köpfen vom Eis.
Kommende Woche wird es allerdings nicht leichter, haben die Mondis doch die Devils aus Kapfenberg zu Gast.