In einem rassigen Spiel mussten sich die Mondi Sharks gegen die M-Rast Wölfe geschlagen geben. Aber 150 Zuseher bekamen ein spannendes Match zu sehen.
Die Mondis mussten leider drei wichtige Ausfälle beklagen, während die Wölfe aus dem Vollen schöpfen konnten. Doch die Mondis hielten gut mit, kamen anfangs aber zu wenig Chancen während die Wölfe schon stark auf das Gehäuse von Zandler drückten. Doch die Mondis gingen in Führung. Tafner sitzt auf der Strafbank, die Mondis können sich über Stockinger befreien, er bringt die Scheibe vor das Tor wo Wiesnegger goldrichtig steht und die Scheibe über die Linie drückt. Nun waren die Mondis richtig im Spiel, doch die Führung wurde leider zu leichtfertig verschenkt. Minute 13, Bärnthaler fährt vor das eigene Tor, Stolz M. spritzt genau im richtigen Moment dazwischen und stochert die Scheibe über die Linie. Doch dem nicht genug, kamen die Mondis im ersten Drittel noch in Rückstand. Stolz M. kann ungehindert im Drittel Richtung Tor vordringen und überwindet Zandler mit einem gezielten Backhand Schuss.
Im zweiten Drittel war bei beiden Teams der Fokus auf die Defensive gerichtet. Die Mondis gaben das Spiel zwar nie auf, doch waren die Wölfe immer etwas stärker und hatten auch die zwingenderen Chancen. So blieb es aber im zweiten Drittel torlos.
Erst im dritten Drittel gab es für die Zuschauer wieder Tore zu bejubeln, doch leider mehr auf der Seite der Wölfe. Minute 33, Hübler mit einem Schuss von der blauen Linie und Stolz M. fälscht diesen unhaltbar ab. Nur wenige Minuten später konnte sich auch dessen Bruder Stefan in die Schützenliste eintragen, nachdem er relativ ungehindert aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Hoffnung keimte in der 39. Minute nochmals auf, als Spielertrainer M. Bärnthaler nochmals mit einem Solo von "Coast-to-Coast" auf 2:4 verkürzte. Doch nur eine Minute später machte Reiter nach einem Rebound die Hoffnung wieder zunichte.
Es war zwar eine Niederlage, aber der allgemeine Tenor der Mannschaft war dennoch ein positiver. Schließlich war es niemand geringerer als der amtierende Meister. Sollte man in der kommenden Woche gegen Langenwang einen ähnlichen Auftritt hinlegen, wird es aus Mondisicht gut aussehen.
mfg #91