Steirische Unterliga Runde 1Schwarz vs. Weiss 2017RHC Mondi Sharks verabschiedet sich nach dramatischen Entscheidungsspiel in den Urlaub!Es hätte spannender nicht sein können. Der RHC Mondi Sharks hätte einen Sieg benötigt um noch ins Playoff zu kommen, aber der Torreigen endete nicht zugunsten des RHC. Alleine das letzte Drittel, in dem nicht weniger als acht Tore erzielt wurden, stand für ein spannendes Spiel bis zum Schluss. Aber nun zum Bericht. Der RHC musste die Ausfälle von Wiesnegger und Samuhel verkraften, während bei den Warriors Leistungsträfer Hödl in der Abwehr fehlte. Der RHC startete gut in die Partie und kam durch eine fleißige erste Sturmreihe zu guten Chancen. Doch die Warriors waren die ersten die jubeln durften. Hiden lässt im Radius zwei Spieler stehen, sieht Just auf der langen Ecke und der muss nur mehr einschießen. Doch der RHC hatte nur eine Minute später die passende Antwort. Der quirlige Weissenbacher kann Tafner D. im Slot bedienen und der schiebt die Scheibe in die lange Ecke. 1:1. Doch in der 12. Minute gingen wieder die Warriors in Führung, Kohlhuber mit einem guten Forecheck, gewinnt die Scheibe und bedient Hiden ideal und der schießt zum 2:1 ein. Danach ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild wie im ersten. RHC am Drücker aber leider vergaß man immer wieder auf die Verteidigung, was für die Warriors gefährlich die Räume öffnete. Minute 22, dann der vielumjubelte Ausgleich. Heschl kommt im Slot in super Schussposition und er setzt die Scheibe flach in die kurze Ecke. 2:2. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause. Dann begann eines der interessantesten Drittel das in der Aichfeldhalle Zeltweg je stattgefunden hat. In der Minute 34 konnte Kroissenbrunner aus kurzer Distanz zum 3:2 einschießen. Doch der starke Weissenbacher stellt mit einem Alleingang in der 37. Minute auf 3:3. Zwei Minuten später kann Meier einen Schuss von Gass unhaltbar für Tumpold abfälschen. 3:4. Gleich darauf konnte Liebminger ein Powerplay für den RHC rausholen, dass er sich selbst zu Nutze machte. Weissenbacher gewinnt das Bully im gegnerischen Drittel, Heschl spielt zu Liebminger an die blaue Linie und mit einem gezielten Handgelenkschuss stellt Liebminger auf 4:4. Doch das Spiel ging weiter hin und her und in der 43. Minute konnte Hiden wieder einen Rebound zum 4:5 verwerten. Wer dachte die Partie sei entschieden, der irrte gewaltig. Tafner Georg, der inzwischen als Stürmer aufgestellt war, konnte nur eine Minute später die Partie wieder egalisieren. Nun rechnete man schon mit dem Penaltyschießen, denn dem RHC würde auch ein Sieg im Shooutout genügen. 32 Sekunden vor Schluss musste Tafner Daniel nochmals wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Nur sechs Sekunden später konnte Kohlhofer einen Rebound zum vielumjubelten 6:5 verwerten. Nun machten sich beim RHC hängende Köpfe breit.Doch man setze alles auf eine Karte! Tumpold kam gleich vom Eis, Weiss ging als sechster Feldspieler drauf. Weissenbacher spielt das Bully gleich ins Angriffsdrittel und der RHC attackierte wie wild, drosch auf die Scheibe ein als gäbe es kein Morgen und auf einmal liegt die Scheibe vor Weiss und der schießt ins leere Tor ein. 12 Sekunden vor Schluss! Die Nerven genug strapaziert ging es ins Penaltyschießen. Heschl traf für den RHC während Kohlhuber vergab. Tafner Daniel vergab, Just traf zum Ausgleich. Nun lag alles an Tafner Georg. Leider ging Gassner auch hier als Sieger hervor und Hiden entschied die Partie dann zu Gunsten der Warriors. Leider ist eine tolle Saison nun zu Ende. Der RHC vergab die Chance auf die Playoffteilnahme sicher nicht in diesem Spiel sondern höchstwahrscheinlich in den Spielen im Dezember und Jänner. Verletzungspech und andere Ausfälle zogen sich leider durch die ganze Saison, aber dies sollte keine Ausrede sein. Auf eine spannende Saison 2017/2018! RHC / Mondi Sharks halten Playoff Chance mit wichtigem Sieg am Leben!Mit einem 4:2 Sieg gegen den Tabellenführer Devils Kapfenberg machte der RHC / Mondi Sharks einen wichtigen Schritt Richtung Platz 4, also den letzten Playoffplatz. Doch das war erst die halbe Miete. Der RHC ging mit einer guten Aufstellung ins Spiel,während bei den Devils Topscorer Gruber ausfiel. Doch das tat nichts zur Sache, denn die Devils versuchten die Partie von Anfang an, an sich zu reissen. Der RHC kam lange nicht ins Spiel und die größeren Chancen konnten die Devils verbuchen. Doch Lenzelbauer ließ nichts anbrennen. Kurz vor Drittelende konnte aber der RHC jubeln. Tafner gewinnt die Scheibe im Radius, sieht Weissenbacher in der Mitte, der zieht direkt ab und stellt auf 1:0. Danach ging es in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel plätscherte das Spiel so dahin, allerdings hatte der RHC mehr vom Spiel. Weissenbacher und Wiesnegger ließen tolle Chancen aus um die Führung weiter auszubauen. In der 27. Minute dann der Ausgleich der Devils. Der RHC in Unterzahl, Gutfreund kann sich durchtanken und eiskalt zum 1:1 abschießen. Doch ab diesem Zeitpunkt spielte sich ein anderer aus den Reihen des RHC in den Vordergrund. Wiesnegger verletzte sich kurz vor Drittelende am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Samuhel wurde als Stürmer vorgezogen und rechtfertigte das Vertrauen des Coach. Gleich in der 29. Minute konnte er Tauschek mustergültig bedienen und dieser stellt auf 2:1. Danach ging es in die zweite Pause. Das dritte Drittel begann so wie das zweite aufhörte, nämlich mit einem groß aufspielenden Marek Samuhel. 30 Sekunden war das dritte Drittel alt, da hatte Samuhel nach einem furiosen Alleingang auf 3:1 eingestellt. Und dem nicht genug, setzte er in der 38. Minute nach schönen Zuspiel von Huber, Goalie Flasch die Scheibe ein weiteres Mal zwischen die Hosenträger. Nun schien die Partie entschieden. Grassauer konnte in der 41. Minute nochmals verkürzen, doch danach ließ der RHC nichts mehr anbrennen. Ein wichtiger Sieg für den RHC! Aber nun steht noch das letzte Heimspiel am Programm. Gegner sind die Bergerbauer Warriors und auch hier muss ein Sieg her, will man doch das Playoff nicht verpassen. Spannung ist also garantiert. Fazit: RHC ist wieder da, Mannschaft TOP, nun geht es um alles! Zum Man of the Match wählen wir in diesem Fall eindeutig, Marek Samuhel. Mit zwei Toren und einem Assist war er Vater des wichtigen Erfolgs! |